ULTRATOUR 2007

Gefährlicher als Radeln
Freitag, 22. Juni 2007, 13:15 Uhr
Abgelegt unter: 8000 Meter hoch

3 Träger auf dem Weg zum BasislagerWährend der Jeepfahrt nach Askole wünschen wir uns nicht nur ein Mal zurück aufs Rad. In unserem vergitterten Käfig auf der Rückbank sind wir dem Fahrer auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Er rangiert um die steilen Kehren am 200 Meter tiefen Abgrund, arbeitet sich mit Allradantrieb und gesperrtem Differential über Schneelawinenkegel, die die Offroad-Piste unter sich begraben.

Bei all den losen Felsbrocken auf den Hängen über uns müssen wir an die vielen Unfälle auf dieser Strecke denken; herabstürzende Steine haben in den vergangenen Jahren ganze Bergsteigerteams in den Tod gerissen. Doch heute kommen alle Jeeps unbeschadet in Askole an – nicht nur unsere, sondern auch die der 22-köpfigen italienischen Jubiläumsexpedition um Silvio Mondinelli zum 50. Jahrestag der Broad-Peak-Erstbesteigung und die der deutschen K2-Expedition.

Gemeinsam gehen wir nun durch das tiefe Flusstal des Baltoro-Rivers – mitten drin in der Karawane von rund 500 Baltiträgern, gut einem Dutzend bepackter Mulis sowie Kühen und Ziegen, der Eiweißration für das Basislager. Immer größer werden die Gipfel rundum, immer beeindruckender die Eisbrüche und steiler die Grate. Rechter Hand die schäumende, schmutzig braune Brühe des Gletscherabflusses, vor uns schließlich am Payu-Camp der Gipfel des K2.

(nach einer Aufzeichnung von Annette Kniffler)




Servus Andi, Helmut und der Rest der Mannschaft,

möchte ned Radlern schon mal gratulieren, zum ersten Abschnitt der Ultratour. Tolle Leistung!!
Ich wünsche euch für die G2 Besteigung gutes Wetter, Geduld, Ausdauer, Gesundheit, immer einen klaren Kopf und was man halt sondst so braucht.

Kemmst g´sund wieda z´ruck und tretsn z´samm, den Berg. Aber ned um jeden Preis.

Berg heil, Sepp Lurz

PS: Andi, wenn du d´Gerlinde triffst, sag ihr an scheena Gruaß

Kommentar von Sepp Lurz am 25.06.2007 um 13:17

Einen Gruß direkt aus der Computerschmiede in Augsburg an das ganze Team und besonders an den Sorin Nistor. Endlich geschafft nach langer Krankheit zu den Jungs hinterher zu fliegen sind die Gedanken der Mannschaft hier bei euch. Wir wünschen euch alles Glück euer Ziel zu schaffen.
Einen besonderen Dank an die Postkarte die jetzt von über 300 Leuten gelesen wird.
Passt auf euch auf ….
Gruß Rüdiger Koch

Kommentar von Rudi am 27.06.2007 um 18:13

Herzlichen Ultra-Glückwunsch zur gelungenen Radltour und für die weitere Ultra-Unternehmung wünsche ich euch Energie, viel Lachen mitsammen, Geduld und dass’z gsund bleibts!

Annette, es ist prima, dass wir durch dich übers Internet wenigstens etwas auf dem Laufenden sind.

Grüße aus Altötting schickt euch allen und dir Helmut ganz besonders,

Gudrun

Kommentar von Gudrun Coulon am 27.06.2007 um 22:06